In der Küstenregion von Bangladesch sind die Folgen des Klimawandels so heftig zu spüren wie in kaum einer anderen Gegend der Welt. Jedes Jahr rasen mehrere Wirbelstürme über das Land, gefolgt von Flutwellen, die Böden und Grundwasser versalzen. Auf den Äckern gedeiht nur noch wenig, die Fischer können immer seltener aufs Meer fahren.
Täglicher Kampf ums Überleben. Aklima Begum lebt mit ihrer Familie im Dorf Charlathimara. Ihre Hütte steht keine hundert Meter vom Meer entfernt. Seit Wirbel- sturm Sidr im Herbst 2007 über ihr Leben gefegt war, kämpfte die Familie Tag für Tag um Überleben. Das änderte sich erst, als Aklima Begum Hilfe von den Mitarbeitenden der Christian Commission for Development in Bangladesh (CCBD) annahm. Die gaben ihr salzresistentes Saatgut, installierten vor ihrem Haus einen Regenwassertank und zeigten ihr, wie sie trotz des Salzes im Boden Gemüse anbauen kann. Insgesamt profitieren vom Projekt der Organisation mehr als 10.000 Menschen.
Weitergeben, was man selbst gelernt hat. Seit zwei Jahren geht es Aklima Begum so gut, dass sie begonnen hat, ihrerseits die Leute der Nachbarschaft zu unterstützen und ihr Wissen weiterzugeben.
Sie möchten das Projekt „Genug zum Leben trotz Klimawandel" unterstützen? Dann überweisen Sie bitte ihre Spende mit dem Stichwort „Bewahrung der Schöpfung" an Brot für die Welt, IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00.