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28.11.2021 Kategorie: Gemeinde

Projekt der Propstei Vechelde

2021/2022 Genug zum leben trotz Klimawandel

In der Küstenregion von Bangladesch sind die Folgen des Klimawandels so heftig zu spüren wie in kaum einer anderen Gegend der Welt. Jedes Jahr rasen mehre­re Wirbelstürme über das Land, gefolgt von Flutwellen, die Böden und Grundwasser versalzen. Auf den Äckern gedeiht nur noch we­nig, die Fischer können immer seltener aufs Meer fahren.

Täglicher Kampf ums Überleben. Aklima Begum lebt mit ihrer Familie im Dorf Charlathimara. Ihre Hütte steht keine hundert Meter vom Meer entfernt. Seit Wirbel- sturm Sidr im Herbst 2007 über ihr Leben gefegt war, kämpfte die Familie Tag für Tag um Überleben. Das änderte sich erst, als Aklima Begum Hilfe von den Mitarbeitenden der Christian Commission for Development in Bangladesh (CCBD) annahm. Die gaben ihr salzresistentes Saatgut, instal­lierten vor ihrem Haus einen Re­genwassertank und zeigten ihr, wie sie trotz des Salzes im Boden Gemüse anbauen kann. Insgesamt profitieren vom Projekt der Orga­nisation mehr als 10.000 Men­schen.

Weitergeben, was man selbst ge­lernt hat. Seit zwei Jahren geht es Aklima Begum so gut, dass sie be­gonnen hat, ihrerseits die Leute der Nachbarschaft zu unterstützen und ihr Wissen weiterzugeben.

Sie möchten das Projekt „Genug zum Leben trotz Klimawandel" unterstützen? Dann überweisen Sie bitte ihre Spende mit dem Stichwort „Bewahrung der Schöpfung" an Brot für die Welt, IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00.

Beitrag von Gemeindebrief