Vom 01. Januar 2021 an gehören wir auch formal zusammen und bilden den neuen Pfarrverband Vechelde-Mitte in der Propstei Vechelde.
Voraus gegangen sind intensive Diskussionen und Beschlüsse in den Kirchenvorständen, um die landeskirchlichen Vorgaben zur Strukturveränderung umzusetzen.
Alle Gemeinden sind mit Wirkung vom 01. Januar 2021 zu einem Pfarramt verbunden. Die Kirchengemeinden bleiben weiterhin selbstständig.
Was ändert sich? Was bleibt?
Nach den Vorgaben des Landeskirchenamtes wird es im Gestaltungsraum Vechelde-Mitte nur noch ein Pfarramt geben, dessen Sitz in Vechelde ist. Dennoch bleiben die Pfarrbüros in Bodenstedt, Bettmar, Denstorf, Vallstedt und Wahle erhalten. Dort können Sie sich wie bisher an Ihre Pfarrerin oder Ihren Pfarrer wenden. Ebenso bleiben natürlich die gewählten Kirchenvorstände für ihre jeweilige Gemeinde zuständig.
Einmal im Jahr tritt eine Versammlung aller Kirchenvorstände des Pfarrverbandes zusammen, um über gemeinsame Aktivitäten, deren Finanzierung und ggf. über die Neubesetzung der Pfarrstellen zu beschließen. Wenn nötig, wird auch die Einteilung der Seelsorgebezirke überdacht.
Im Gestaltungsraum Vechelde-Mitte gibt es nun drei Seelsorgebezirke. Folgende Einteilung ist vorgesehen:
Zum Bezirk 1 gehören Wahle, Sophiental mit Fürstenau und VecheldeVechelade mit einer ganzen Stelle (Pfarrer Harald Böhm) und einer halben Stelle (Pröpstin Pia Dittmann-Saxel).
Zum Bezirk 2 gehören die Lukas-Gemeinde Bettmar und Sierße und die Kirchengemeinde Maria und Martha, also Bodenstedt, Liedingen und Köchingen mit einer ganzen Stelle (Pfarrerin Christine Böhm).
Zum Bezirk 3 gehören Denstorf-Klein und Groß Gleidingen, Sonnenberg und St. Martini-St. Nikolai-St. Urban, also Vallstedt, Alvesse und Wierthe mit einer ganzen Stelle (Pfarrerin Ellen Martens).
Bis zum 31. Oktober 2021 bleibt Pfarrer Johannes Büscher zuständig für Denstorf-Klein und Groß Gleidingen und übernimmt Vertretungsdienste im Gestaltungsraum Vechelde-Mitte.
Die Adressen und Bürozeiten finden Sie hier.
