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02.06.2019 Kategorie: Gemeinde

Vorgestellt:

Propsteijugenddiakonin Juliane Kempe

Der Propsteijugenddienst Vechelde hat seit dem 1.2.2019 Verstärkung erhalten. Die Gemeindebriefredaktion von „Wir" aus Wahle hat mit Juliane Kempe über ihr neues Amt gesprochen.

  • Frau Kempe, schön, dass das Team der Jugendpropstei wieder komplett ist. Wie war Ihr Start in Wahle?

Ich wurde hier herzlich aufgenommen und fühle mich hier auch sehr wohl. Das Team ist toll und die Zusammenarbeit macht sehr viel Freude. Alle haben ein offenes Ohr und Zeit um Fragen zu beantworten. Von Beginn an war da ein Gefühl von „ es passt einfach ", so dass ich mich gar nicht so sehr als „ die Neue " fühle.

  • Was waren Ihre beruflichen Stationen, was haben Sie vor Ihrer jetzigen Auf­gabe gemacht? Erzählen Sie uns ein bisschen zu ihrer Person?

Aufgewachsen bin ich in Sachsen-Anhalt und habe nach meiner schulischen Diakonenausbildung am Lindenhof in Neinstedt (Harz) mein Studium der Ev. Religionspädagogik mit sozialarbeiterischem Profil B. A. in Moritzburg (bei Dresden) absolviert. 2015 habe ich dann begonnen als Diakonin in der Landeskirche Braunschweig zu arbeiten. Zuerst mit einer halben Stelle in der Jugendkirche Braunschweig und mit einer weiteren halben Stelle im Pfarrverband Braunschweiger Süden, mit dem Schwerpunkt Arbeit mit Kin­dern. Diese 2. halbe Stelle war befristet bis 2019, sodass ich mich im Herbst vergangenen Jahres nach einer neuen Anstellung umschauen musste. Erfreu­licherweise habe ich dann die halbe Stelle hier im Propsteijugenddienst in Vechelde gefunden. Ich arbeite jetzt nach wie vor mit einer halben Stelle in der Jugendkirche und mit einer halben Stelle hier in Wahle.

  • Wo wollen Sie künftig Ihre (inhaltlichen) Schwerpunkte setzen?

In meiner Arbeit als Diakonin ist es mir wichtig den Kindern und Jugendli­chen als Begleiterin in Lebens- und Glaubensfragen zu Seite zu stehen. Es bereitet mir dabei viel Freude die Entwicklungen zu beobachten, die die Kinder und Jugendlichen in ihrem Aufwachsen machen. Konkret stelle ich mir da Kinder- und Schulgottesdienst vor oder aber auch größere Aktionen, wie Kinderbibeltage und Freizeiten. Dabei sehr wichtig ist mir die Ausbil­dung und Begleitung der Jugendlichen zu Gruppenleitenden. Mit meinen beiden halben Stellen ist es sehr wichtig mich gut zu strukturieren. Ich werde versuchen Möglichkeiten zu nutzen, bei denen sich Synergieeffekte zwischen beiden Stellen ergeben. Die Jugendlichen vor Ort können in ihren Gemein­den von mir Unterstützung und Begleitung erwarten. Können und sollen aber auch erfahren, dass die Ev. Jugend, zu der sie auch gehören, eine große Gemeinschaft ist.

Beitrag von Gemeindebrief